NEVA in der Coronavirus-Krise: alle wichtigen Infos auf einen Blick

Wegen der Corona-Pandemie schließen einige Unternehmen in der Tschechischen Republik ihre Produktionsbetriebe. Bei NEVA läuft die Produktion weiter. Auch bei uns wurden jedoch Corona-Maßnahmen ergriffen. Lesen Sie, welche Regeln wir eingeführt haben und wie wir arbeiten.

Produktion: wir produzieren weiter und liefern fristgerecht

Wir haben die einzelnen Schichten getrennt, damit der Kontakt zwischen den Mitarbeitern möglichst vermieden wird; die Morgenschicht endet um halb zwei und die Nachmittagsschicht beginnt erst um zwei. Für die Produktion ändert sich jedoch nichts, wir verarbeiten die gleichen Mengen von Lamellen und Zubehör, wie bisher.

Die Raffstoren werden auch weiterhin innerhalb von 10 Arbeitstagen hergestellt. Falls gewünscht, können Kunden die Produkte selbst abholen. Ansonsten werden die Raffstoren an den vorab festgelegten Tagen geliefert. Wir kontaktieren im Voraus jeden Kunden persönlich und vergewissern uns, dass die Produkte übernommen werden. Sofern der Partner die Raffstoren nicht übernehmen kann, können diese bei uns vorübergehend gelagert werden.

Wir können die Raffstoren auch nach Australien oder Japan liefern. Der Transport per Luftfracht funktioniert weiter, wobei wir in einigen Fällen  auch den Frachtraum von Passagierflugzeugen nutzen. In den vergangenen Tagen wurden die Flüge jedoch seltener, so dass in Ausnahmefällen der Luftversand verspätet werden kann.

In die am stärksten betroffenen Länder wie Spanien oder Italien wird aktuell nicht geliefert – wir haben nur ein paar italienische Partner, die den Betrieb vorübergehen eingestellt haben.

Die Sicherheitsmaßnahmen betreffen auch die Fahrer. Aktuell werden alle Dokumente draußen unterzeichnet und die Fahrer betreten nicht die Innenräume des Unternehmens. Wir vermeiden auch das häufige Wechseln der Fahrzeuge: jeder Fahrer nutzt ein einziges Fahrzeug, das regelmäßig desinfiziert wird.

Geschäftsverhandlungen: mit unseren Partnern kommunizieren wir virtuell

Unter normalen Umständen fahren wir mehrmals wöchentlich zu Besprechungen und Geschäftsverhandlungen mit unseren Partnern. Sämtlicher Kontakt verläuft jetzt online – wir sehen unsere Partner am Computerbildschirm oder besprechen alles telefonisch.

Und genauso werden auch unsere internen Besprechungen abgehalten. Sofern möglich, arbeiten wir im Home Office. Wir haben weitere Notebooks angeschafft, um den Fernzugriff auch diejenigen zu ermöglichen, die bis jetzt nicht von Zuhause aus gearbeitet haben. Sollte jemand einen Tapetenwechsel brauchen, kann er auch ins Büro kommen. Dort arbeiten jedoch nie mehr als zwei Mitarbeiter gleichzeitig.

Und falls wir miteinander sprechen wollen, verbinden wir uns über Skype. Kleinigkeiten erledigen wir immer per E-Mail oder telefonieren miteinander.

Die meisten Mitarbeiter arbeiten von Zuhause aus. Sofern sie im Büro sein müssen, tragen sie immer eine Atemschutzmaske und sind maximal zu zweit anwesend.

Mitarbeiter: wir haben eine Coronavirus-Beauftragte

Damit alles weiter läuft, brauchen wir jemanden, der  Produktionsabläufe und die Angelegenheiten rund um den Coronavirus überwacht. Deshalb haben wir unsere eigene Coronavirus-Beuaftragte, Frau Jitka Vránová, ernannt.

Die sorgt dafür, dass alle Mitarbeiter eine Atemschutzmaske tragen und sie kontrolliert, dass überall ausreichend Desinfektionsmittel zur Verfügung steht. Außerdem verfolgt sie die Entwicklung und übermittelt uns aktuelle Informationen.

Die Gesundheit unserer Mitarbeitern liegt uns am Herzen, deshalb haben wir folgende Regeln eingeführt:

  • alle Mitarbeiter tragen während der gesamten Arbeitszeit eine Atemschutzmaske,
  • für die Mittagspause gibt es einen Zeitplan,
  • an einem Tisch sitzen maximal zwei Personen,
  • zusätzlich zum Mittagessen gibt es täglich Obst,
  • wir haben für alle Mitarbeiter ein Vitamin-Präparat zur Stärkung des Immunsystems gekauft.

Büros und weitere Maßnahmen

An Pinnwänden hängen für unsere Mitarbeiter die wichtigsten Hygiene-Maßnahmen zum Nachlesen, und im Eingangsbereich des Gebäudes, der Kantine und der Toiletten sind Desinfektionsmittel-Spender angebracht. Zum Trocknen der Hände benutzen wir keine klassischen Handtücher, sondern ausschließlich Papierhandtücher, die nach dem Gebrauch weggeworfen werden.

Damit die Büroräume wirklich sicher und gesundheitlich unbedenklich sind, haben wir auch die Reinigung intensiviert – die Klinken, Geländer und Arbeitsflächen werden mehrmals täglich desinfiziert.

Wir hoffen, dass es uns bald gelingt, die Lage unter Kontrolle zu bringen, und dass alles wieder zum normalen Zustand zurückkehrt. Wir wären auch bereit, die Produktion vorübergehend einzustellen.

Die Informationen von NEVA werden für Sie laufend aktualisiert.


Autor

Miloslav Matoušek

Miloslav Matoušek arbeitet seit 2018 bei NEVA als Marketing-Manager. Nach seinem Studium an der Technischen Hochschule Prag stieg er in die Marketing-Branche ein. Seine ersten Berufserfahrungen sammelte er bei HANÁK NÁBYTEK und Student Agency. Um NEVA als Marke weiter zu entwickeln, setzt er langfristige Marketing- und Geschäftsziele.

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